Freitag, 31. Mai 2013

Kräuterwanderung - Wiesenbocksbart

Letztes Wochenende war wieder ein wundervolles, aber auch anstrengendes Kräuterpädagogen-Wochenende. Wir haben viel gelernt und eine wunderschöne Kräuterwanderung in Berlebeck gemacht.

Auf diese möchte ich Euch heute einmal ein kleines Stückchen mitnehmen.

Wie liefen los und kamen an einer wundervollen "Pusteblumen"-Wiese vorbei.





Sehr ihr das gelbe vor der Wiese. Es ist kein Löwenzahn sondern wundervoller Wiesenbocksbart. Seine Blätter sind lanzenförmig schmal. Der Wiesenbocksbart hat seinem Namen, weil er kurz vor der Blüte, also noch als Knospe stark dem Bart eines Ziegenbockes ähnelt. Der Wiesenbocksbart öffnet von ca. 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr seine Blüten. Er ist auch auf der Linnes Blumenuhr zu finden.



Kulinarisch ist der Wiesenbocksbart auch ein Gedicht. Die Knospen in etwas Butter geschwenkt und auf dem Salat verteilt sind einfach eine Delikatesse.

Die Wurzel des Wiesenbocksbartes verwendet man für Tinkturen und Tee. Der geröstetetn Wurzel sagt man eine reinigende Wirkung für den gesamten Organismus nach. Also wundervoll für eine Frühjahrskur. Der Saft aus dem Stengel kann für Warzen verwendet werden. Einfach die Warze täglich mit dem Saft betupfen und sie sollte innerhalb kurzer Zeit verschwunden sein.



Ach ja , ein schönes Plätzchen.....



...um den Blick in die Ferne schweifen zu lassen.



Gekocht haben wir natürlich auch an diesem Wochenende. Sehr lecker diese wundervolle Kartoffel-Wildkräutersuppe.



Vielleicht habt ihr ja dieses Wochenende Lust auf einen kleinen Spaziergang und vielleicht begegnet Euch ja der Wiesenbocksbart.

Liebe Grüße
Yvette

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